Gottesdienst nach der Ordnung von Taizé:
Ein Wechsel von Stille und Gesang,
eine Zeit zum Nachdenken
und zum Zur-Ruhe-kommen,
eine Zeit, um Gott zu begegnen.
In Taizé hat sich eine besondere Form des Singens entwickelt: Kurze Wiederholungsgesänge, nur wenig Text, einfache Melodien; nach wenigen Wiederholungen kann man Text und Melodie auswendig und kann beides tief verinnerlichen, ohne permanent Text mitlesen zu müssen.
Diese Gesänge sind das Prägende der Gottesdienste! Wiederholend singen wir uns die Botschaft des Liedes ins Herz und beten Gott damit an.
Der Gesang wird lauter und wieder leiser; man kann mitsingen oder – getragen vom Gesang der anderen – einfach für sich beten und mit Gott sprechen, während der Gesang weiter läuft.
Und natürlich gibt es gesprochene Gebete; wir hören biblische Texte und haben eine Zeit der Stille, um das biblische Wort zu bedenken und zu verinnerlichen.
Bei der Gestaltung des Kirchraumes wird versucht, mit viel Kerzenlicht die Atmosphäre, die Gemeindeglieder bei Aufenthalten in Taizé gespürt haben, aufzunehmen.
Nächster Taizé-Gottesdienst: